Digitale Transformation im Produktionsmanagement: Überwindung von Herausforderungen und Risiken

Die digitale Transformation ist für produzierende Unternehmen heutzutage unverzichtbar. Allerdings bringt die Digitalisierung kritischer Geschäftsprozesse zahlreiche Risiken und Herausforderungen mit sich, die bereits den Beginn digitaler Transformationsprozesse verhindern können.
11.09.2024
5 Minuten Lesezeit
Digitale Transformation im Produktionsmanagement: Überwindung von Herausforderungen und Risiken
Stryza GmbH
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Gastautor

Jede Fabrik verliert jährlich über 7 Millionen Euro durch unproduktive Arbeiter. Diese alarmierende Zahl unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer effizienten Digitalisierung aller Bereiche des Fabrikmanagements. Aber was bedeutet das konkret für gewerbliche Betriebe und deren Umsetzung? Trotz häufiger Diskussionen über Digitalisierung werden oft die negativen Aspekte, Sorgen und Risiken für Unternehmen, die durch die Digitalisierung kritischer Geschäftsprozesse entstehen, übersehen. In diesem Beitrag beleuchten wir die Herausforderungen, denen Unternehmen bei der Digitalisierung gegenüberstehen, und wie sie diese effektiv bewältigen können.

Aktuelle Herausforderungen für produzierende Gewerbe

Aktuelle Entwicklungen bringen zahlreiche Herausforderungen für moderne Fertigungsbetriebe mit sich. Eine der bedeutendsten Herausforderungen ist der Fachkräftemangel. Produzierende Gewerbe suchen dringend nach Arbeitskräften aus allen Qualifikationsstufen.

Eine Hauptursache für diesen Mangel ist der demografische Wandel in Deutschland. Die Verrentung älterer Arbeiter führt häufig zu Wissensverlust in den Betrieben. ​​ Neue Mitarbeiter müssen daher schnell eingearbeitet und langjährige Mitarbeiter effektiv weitergebildet werden. Traditionelle Methoden des Produktionsmanagements wie papierbasierte Unterlagen und Pläne, können den komplexen Rahmenbedingungen und den sich schnellen Veränderungen in der Industrie jedoch nicht mehr gerecht werden. Unübersichtliche Ordnerstrukturen oder vereinzelte Blätter sind die Folge, was zu einer großen Abhängigkeit von einzelnen Experten führt, da Weiterbildung oft zu aufwendig und unproduktiv ist. Um weiterhin wettbewerbsfähig bleiben zu können, ist eine digitale Transformation daher zwingend notwendig.

Herausforderungen bei der Digitalisierung

Obwohl sich die meisten Betriebe der zwingenden Notwendigkeit der Digitalisierung ihrer kritischen Geschäftsprozesse bewusst sind, stehen Entscheidungsträger vor zahlreichen Problemen und Risiken, die eine erfolgreiche Implementierung erschweren oder sogar verhindern können.

Eine der größten Herausforderungen ist das Fehlen ganzheitlicher Lösungen. Der Einsatz verschiedener Tools für unterschiedliche Bereiche führt zu einem enormen Einarbeitungsaufwand und kann die Produktivität anfangs verringern. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, alle Bereiche in einem integrierten System zu digitalisieren.

Auch die Komplexität der Digitalisierung stellt eine große Hürde dar. Unterschiedliche Lösungen erhöhen die Komplexität und den Schulungsaufwand für die Mitarbeiter, die mehrere Tools verstehen und anwenden müssen. Bei schlechter Integration und fehlenden Feedbackmöglichkeiten und Hilfestellungen können die zunächst erhöhten Anforderungen schnell zu allgemeiner Unzufriedenheit bei den Arbeitnehmern führen.

Hinzu kommen oft komplexe Anwendungen. Wenn Plattformen integriert werden, die nicht intuitiv bedienbar sind, verkomplizieren sich die Arbeitsschritte weiter und die Unzufriedenheit der Mitarbeiter steigt. Es ist entscheidend, benutzerfreundliche und intuitive Lösungen zu wählen, die die Arbeit erleichtern.

Diese Herausforderungen führen oft zu Unsicherheiten bei den Entscheidungsträgern. Die Veränderung kritischer Geschäftsprozesse birgt Risiken und muss sorgfältig geplant werden. Daher ist es unerlässlich, die Digitalisierung richtig zu implementieren und die genannten Risiken zu minimieren. Aber worauf muss man konkret achten, wenn man neue digitale Tools integrieren möchte?

Technologie und KI: Schlüssel zur Digitalisierung

Digitale Arbeiterplattformen, die speziell auf die Anforderungen produzierender Gewerbe zugeschnitten sind, bieten eine Lösung für die oben genannten Probleme. Dabei ist es wichtig, auf einige Schlüsselaspekte zu achten. Einer der Hauptvorteile solcher Plattformen ist, dass alle relevanten Bereiche in einer Applikation abgedeckt werden. Dies reduziert die Komplexität und die Notwendigkeit, mehrere verschiedene Lösungen zu verwenden.

Benutzerfreundlichkeit: Intuitive und leicht verständliche Applikationen können schnell und einfach implementiert werden. Ein zu hoher Schulungsaufwand sollte vermieden werden, da dies das Hauptziel der Applikation – nämlich die Effizienzsteigerung – untergraben würde.

Relevanz: Es ist wichtig, dass die Arbeiter den tatsächlichen Vorteil der Anwendung erkennen und erleben.

Ganzheitliche Integration: Sammeln Sie kontinuierlich Feedback von den Nutzern, um die Lösung stetig zu verbessern und an die Bedürfnisse der Mitarbeiter anzupassen.

Pilotphasen: Implementieren Sie die Lösung in Pilotphasen, um mögliche Probleme frühzeitig zu identifizieren und zu beheben.

Kontinuierliches Feedback: Nutzen Sie kontinuierliches Feedback von den Nutzern, um die Lösung laufend zu optimieren und an die Bedürfnisse der Mitarbeiter anzupassen.

Künstliche Intelligenz (KI) spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Digitalisierungsherausforderungen in der Fertigungsindustrie. KI-basierte Tools helfen, die Komplexität und den Aufwand zu reduzieren. Der Übergang zur digitalen Fabriksteuerung kann schneller erfolgen, da viele Aufgaben, die sonst manuell erledigt werden müssen, von KI übernommen werden können. Dies vereinfacht den Arbeitsaufwand für die Mitarbeiter, reduziert unproduktive Phasen und hilft, menschliche Fehler zu vermeiden. Eine benutzerfreundliche digitale Abbildung von Prozessen macht lange Schulungen oder umfangreiche Anpassungen überflüssig.

Erfolgreiche Digitalisierung mit Stryza

Eine Lösung, die den Prozess der Digitalisierung für Fertigungsbetriebe erheblich erleichtert, ist Stryza. Stryza ist eine B2B SaaS-Plattform, die den Fachkräftemangel in der Fertigung bekämpft. Mit kontextsensitiven digitalen Workflows, adaptiven Kompetenzprofilen und KI-gesteuerten Prozessoptimierungen befähigt Stryza die Mitarbeiter zu mehr Produktivität und Qualifikation in allen Fertigungsbereichen.

Wie Stryza in der Praxis erfolgreich eingesetzt wird, beschreibt Thorsten Liebert, Leiter Technik bei den Schwartauer Werken, eindrucksvoll:

“Stryza hilft uns wirklich, Kontrolle und Transparenz über unsere Einrichtungsprozesse zu gewinnen und unsere Ausfallzeiten zu reduzieren. Jeder an der Linie kann diese Workflows ausführen! “

Wenn ihr mehr erfahren möchtet, besucht gerne unsere Website und lest die vollständige Case Study: https://www.stryza.com/blog/case-study-f-b

Fazit: Einfache und erfolgreiche Digitalisierung ist möglich

Die Digitalisierung aller Bereiche in modernen Fertigungsbetrieben ist angesichts der steigenden Marktanforderungen essentiell, um wettbewerbsfähig zu sein. Allerdings muss der Prozess der Umstellung und auch die Umstellung selbst effektiv gestaltet sein, um Fehler und unproduktive Ausfallzeiten zu vermeiden. Dabei tragen spezielle digitale Arbeitsplattformen dazu bei, eine erfolgreiche Digitalisierung zu vollziehen. Stryza bietet dabei eine vielversprechende Lösung, welche durch KI-basierte Anwendungen eine nachhaltige Lösung bietet, die produzierenden Unternehmen dabei hilft, den Übergang einfach, schnell und effektiv zu gestalten.

Wirf jetzt einen Blick auf alle Infos, die du benötigst, um mit deiner digitalen Transformation mit Stryza loszulegen:

Quellen: https://precog.co/blog/downtime-cost-process-manufacturing/

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